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Neues von der Berliner Umbenennungsfront: Ein Platz im Zentrum Berlins wird nach einem Deserteur benannt. Ein einmaliger Vorfall in diesem unserem Lande.
Minen, Würstchen und Nobelpreise
Der Friedensnobelpreis 1997 ging an die Antiminenkampagne und Jody Williams.
Im Streit um den Eurofighter siegt die Rüstungslobby gegen Vernunft. Der angekündigte »heiße Tanz« der Flugzeuggegner blieb aus. Der Bundestag gab in aller Ruhe die Starterlaubnis für den Eurofighter. In den Rüstungsschmieden knallten die Champagnerkorken. Der 30-Milliarden-Mark-Vogel wird in die Luft gehen und schluckt allein in diesem Jahr 847 Millionen Mark Steuermittel. Mit diesem Geld muß das Bildungsministerium zwei Jahre lang auskommen. Gleichzeitig mit der Zustimmung zu diesem Etat gab der Bundestag auch das grüne Licht zur Beschaffung von 180 Eurofightern zwischen 2002 und 2015.
Eine kurze Geschichte des Eurofighters: 20 Jahre Diskussion
Die wichtigten Daten des teuren Vogels im Überblick
Zivilcourage in der Truppe hat Volker Rühe jüngst befohlen. Ein verzweifelter Schritt - es muß weit gekommen sein mit der Bundeswehr. Ist es auch. Werden wir doch fast täglich mit Nachrichten von braunen Umtrieben bei den Oliven konfrontiert. Selbst der Minister mußte zugeben, daß es »eine Menge wirklicher Idioten« in den Reihen seiner ehemals starken Truppe gibt.
"Undank!" so wahr uns Gott helfe
Warum Bundeswehr-Gelöbnisse dankbar und hauptstadtfähig machen
Regierungsbunker: Wegen Feindbildaufgabe geschlossen
Unterirdische Kanzlerbetten zu Champignonbeeten? Der Bunker der Bundesregierung steht zum Verkauf.
Bausoldatentum feiert fröhliche Urständ'
Kroatien: Auch KDVer müssen zum Militär
An die Hellebarden Garden-Zwerge
Schweizergarde hat Nachwuchsprobleme: Kleinste Armee der Welt nimmt Kleinwüchsige auf
Iran und Irak setzen auf ABC-Waffen die USA rüsten dagegen
Aufklärungsarbeit von Nestbeschmutzern unerwünscht
Wie die Rüstungsexporte an den Irak vertuscht werden
Uni-Studie: Zivildienst macht krank
Der Zivildienst ist Mist - das ist nichts Neues. Die wenigsten wissen, worauf sie sich einlassen (»Was gibt es Schöneres, als anderen Menschen zu helfen?«) und nach kurzer Zeit ist die Ernüchterung groß (»Hoffentlich ist der Scheiß bald vorbei«). Da das aber jetzt auch statistisch erwiesen ist, dafür hat eine repräsentative Untersuchung einer Forschungsgruppe der Uni Hamburg über die Befindlichkeit der Zivis gesorgt: Jeder fünfte Zivi ist »äußerst unzufrieden« und autoritär Vorgesetzte und Überlastung sind an der Tagesordnung.
Leserbrief zu tilt 3/97: Morgens um fünf ist die Welt noch in Ordnung
Keine Anerkennung für Rattenjäger?
Leserbrief zu tilt 4/97: Ein Tritt in den Arsch vom Zivi-Boß